Bundesfreiwilligendienstler*in gesucht

Wir suchen noch eine*n neue*n Bundesfreiwillige*n. Was euch bei einem Bundesfreiwilligendienst erwartet und was unser aktueller Bundesfreiwilligendienstleistender (Bufdi), Lucas, dazu zu berichten hat, könnt ihr im Interview nachlesen.

Ab dem 1. September 2019 wird in unserem Büro wieder eine Bundesfreiwilligendienststelle frei!

Wenn du Lust auf Pfadfinder hast, ein Jahr zur Orientierung brauchst oder einfach mal ins Arbeitsleben schnuppern willst, dann ist das genau das Richtige für DICH.


Lucas, unser aktueller BFDler hat für euch ein paar Fragen zu seinem Job hier im DPSG Büro beantwortet.

Lucas

Warum hast du dich für einen BFD bei der DPSG entschieden?
[…] Zum einen habe ich den BFD gebraucht, damit mein Abitur in Bayern anerkannt wird. Zum anderen hatte ich mich nach meinem Abschluss noch nicht wirklich festgelegt, was ich machen möchte. Die DPSG hat mich angesprochen da ich selber in ähnlichen Organisationen (Vereinen) Mitglied bin. Ich helfe gerne und versuche Leute zu unterstützen, was ich ja hier auch mache.

Was sind deine Hauptaufgaben?

Ich bereite Veranstaltungen vor, organisiere und verwalte die Materialien der DPSG und den Materialkeller. Im Büro kümmere ich mich um Ausschreibungen für Events der DPSG, beantworte Emails und helfe Leuten, die im Büro anrufen. Im Endeffekt kann man gar nicht alles aufzählen, weil es hier vieles zu tun gibt.  

Fühlst du dich wohl im Büro?
Nicht nur im Büro. Ich fühle mich im ganzen Haus [Haus der katholischen Jugendverbände] sehr wohl. Alle aus dem Büro sind mega nett, man spricht offen miteinander (Fragen kostet nichts). Ich werde vor allem in Entscheidungen mit einbezogen und darf auch als BFDler meine Meinung und Vorschläge äußern. Man hat seine Freiheiten, kann sich seine Arbeit selber einteilen, kann herum experimentieren, wie gewisse Sachen funktionieren. Ich würde das miteinander im Büro freundschaftlich, wenn nicht sogar familiär beschreiben. Hier kann man sich nicht, nicht wohlfühlen.

Was macht dir am meisten Spaß?
Es gibt jetzt nichts, was mir ganz besonders Spaß macht. Klar, ich persönlich bin ab und zu viel im Keller und hab mich da auch eingerichtet, aber ich bin auch gerne im Büro oder helfe bei Veranstaltungen.

Was nervt dich?
Anfangs hat mich genervt in welchem Zustand die verliehenen Materialien zurückgekommen sind aber das hat sich mittlerweile geregelt. Ansonsten nervt mich die Parkplatzsituation in der Tiefgarage.

Was hast du gelernt? Welche neuen Erfahrungen hast du gemacht?
Offenes Miteinander ist das A und O.
Nachfragen Kostet nichts. Lieber einmal zu viel gefragt, als falsch gemacht oder Chance verpasst.

Was machst du nach dem BFD?
Ich möchte nach meinem BFD Maschinenbau oder was in die Richtung studieren.
Ich bin auch aktuell noch auf der Suche nach einem Dualen Studium.

Hat dir das Jahr bei der DPSG für deine Berufswahl Orientierung gegeben?
Jain. Ich konnte mich mit Mitgliedern unterhalten, die Ingenieure sind. Das, würde ich sagen, hat schon etwas dazu beigetragen.

Würdest du rückblickend wieder einen BFD machen?
Auf jeden Fall, aber auch nur bei der DPSG. Von anderen BFDlern hört man, dass es auch viele unangenehme Einsatzstellen gibt.

Was möchtest du einem*r zukünftigen Bufdi*ne bei der DPSG mitgeben?

Sei offen, frag nach, wenn du Fragen hast. Behalte den Keller im Auge und pass auf, dass er dich nicht in seinen Bann zieht :-).

Wir danken Lucas ganz herzlich für das Interview.